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ANDREAS LOB-HÜDEPOHL, JOHANNES EURICH
 
 
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Aktuelles

Neuer MEINB Kurs startet im Oktober 2024 

Im Oktober 2024 startet der nächste Masterstudiengang Management, Ethik und Innovation im Nonprofit-Bereich. Der Studiengang richtet sich an Führungskräfte und angehende Führungskräfte, die vor den Herausforderungen von Wettbewerb, kultureller Vielfalt und Reformen im Sozialbereich stehen, und vermittelt ihnen neben Sozialmanagementkompetenz vor allem ethische Grundlagen und Reflexion über die eigene Führungspersönlichkeit, damit Wertorientierung, eine unerlässliche Aufgabe bei der Profilierung gemeinnütziger Organisationen, erfolgreich implementiert werden kann.

Anmeldeschluss ist der 31.8.2024. Bei weiteren Fragen, wenden SIe sich gerne per E-Mail an masterstudiengang@dwi.uni-heidelberg.de.

Einladung zum Institutsabend des DWI im Sommersemester 2024

Wir laden Sie herzlich zum digitalen Institutsabend am Montag, den 5. Februar 2024, 19.30 bis 21:00 Uhr zum Thema "INnoClusion – Inklusion durch digitale Innovationen" ein. Der Institutionsabend wird als reine online-Veranstaltung stattfinden. Interessierte können sich per E-Mail an karla.neuschwander@dwi.uni-heidelberg.de registrieren.

Frau Dr. Vonhoff ist Abteilungsleiterin für Innovation und Nachhaltigkeit bei der Diakonie Baden. Im Rahmen des Vortrages wird sie Einblicke in die Entwicklung und Umsetzung des Projektes INnoClusion geben, das für Menschen mit Beeinträchtigungen durch digitale und grüne Lösungen Erleichterungen im Alltag anstrebt. INnoClusion wurde von Frau Vonhoff im Rahmen des vom DWI geleiteten EU-Projekts „SIED“ (2019-2022) entwickelt.

Bericht zum Institutsabend des DWI im Sommersemester 2023

Am 11. Juli 2023 fand der Institutsabend des Diakoniewissenschaftlichen Instituts (DWI) statt. Thema waren die Briefe Johann Hinrich und Amanda Wicherns, die von Prof. Dr. Gerhard K. Schäfer und Pfrin. Heike Bährle vorgestellt wurden. Die Briefe boten bewegende Einblicke in Beobachtungen und Motive Wicherns auf seinen Reisen durch die ins Industriezeitalter aufbrechenden deutsche Lande sowie in das Ehe- und Glaubensleben von Johann Hinrich und Amanda Wichern.

Den Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier.

Einladung zum Institutsabend des DWI im Sommersemester 2023

Der Institutsabend im Sommersemester 2023 wird am 11.7.23 um 19.30h als reine online-Veranstaltung stattfinden. Interessierte können sich per E-Mail an karla.neuschwander@dwi.uni-heidelberg.de registrieren.

Das Thema orientiert sich am 175-jährigen Wichern-Jubiläum in diesem Jahr: Prof. Dr. Gerhard K. Schäfer und Pfarrerin Heike Bährle (Mosbach) führen in Briefe zwischen Johann Hinrich und Amanda Wichern ein und lesen daraus. Der Abend steht unter dem Titel: „Meine herzensliebe Amanda – mein liebster Heini“. Briefe Johann Hinrich und Amanda Wicherns (1837-1857). Prof. Dr. Gerhard K. Schäfer war bis zu seiner Emeritierung Rektor sowie Professor für Gemeindepädagogik und Diakoniewissenschaft an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum. Heike Bährle ist Pfarrerin bei der Johannes-Diakonie in Mosbach.

Bericht zum Institutsabend des DWI im Wintersemester 2022/23

Am 31. Januar 2023 fand der Institutsabend des Diakoniewissenschaftlichen Instituts (DWI) statt. Dieses Semester wurde der Institutsabend in Kooperation mit der Kapellengemeinde, Diakoniekirche für Heidelberg, ausgerichtet. Fritz Blanz, Diakon, Sozialpädagoge, und ehemals Referent im Diakonischen Werk Bayern, hielt einen Vortrag zum Thema „Konviviale Gemeinschaften – Kirche mit und für andere als Chance für die Zukunft“.

Den Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier.

Universitätsgottesdienst „Diakonie der Versöhnung“ zum 90. Geburtstag von Prof. em. Dr. Dr. Theodor Strohm

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Im Universitätsgottesdienst am 22.1.23 in der Peterskirche in Heidelberg stand das Thema „Diakonie der Versöhnung“ im Mittelpunkt. Anlass war der 90. Geburtstag von Prof. em. Dr. Dr. Theodor Strohm, dem langjährigen Leiter des Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg. Bei einem kleinen Empfang im Anschluss an den Gottesdienst wurde Prof. Strohm im Kreis von gegenwärtigen und ehemaligen Kolleginnen und Kollegen geehrt. Gekommen waren Wegbegleiter:innen, Schüler:innen und Angehörige, die in persönlichen Reminiszenzen an das große Wirken und die Ausstrahlung von Prof. Strohm erinnerten. Grußworte sprachen der Bayerische Landesbischof und ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Prof. Heinrich Bedford-Strohm, der Rektor em. der Evangelischen Hochschule Bochum, Prof. Gerhard Schäfer sowie als ehemalige Doktorandin die heutige Professorin Annette Leis-Peters von der VID University in Oslo sowie Prof. Manfred Oeming für die Theologische Fakultät der Universität Heidelberg. Die Predigt von Prof. Johannes Eurich finden Sie hier.

Einladung zum Institutsabend des DWI im Wintersemester 2022/23: „Konviviale Gemeinschaften – Kirche mit und für andere als Chance für ihre Zukunft“

Wir laden herzlich zu unserem Institutsabend – in diesem Semester gemeinsam mit der Kapellengemeinde Heidelberg – am Dienstag, den 31. Januar 2023, um 18:30 Uhr ein. Diakon Fritz Blanz wird zum Thema „Konviviale Gemeinschaften – Kirche mit und für andere als Chance für ihre Zukunft“ vortragen und dabei aus seinem Buch „Miteinander als Chance. Konvivenzgemeinschaften und Gemeinwesendiakonie: Die Kunst und Praxis des Zusammenlebens in Kirche und Gesellschaft“ lesen. Fritz Blanz war Referent im Diakonischen Werk Bayern und dort zuständig für Armutsfragen, Katastrophenhilfe, ausländische Student*innen und Osteuropa. Er arbeitete zehn Jahre in der „Conviviality-Arbeitsgruppe“ des Lutherischen Weltbundes mit. Die Veranstaltung findet in der Kapellengemeinde Diakoniekirche für Heidelberg, Plöck 49, statt.

Auszeichnung für das EU-Projekt „Social Innovation and Entrepreneurial Education in European Social Services (SIED)“

Im Rahmen der Erasmus+ Programmlinie „Strategische Partnerschaften“, wurde das EU-Projekt SIED, das vom DWI in Kooperation mit Prof. Schröer von der Universität Trier von 2019-2022 koordiniert wurde, auf europäischer Ebene evaluiert und ausgezeichnet. In dem Bericht heißt es: „According to the review, your project represents an important innovation in the framework of entrepreneurial skills development in social science in Europe. Based on your achieved results, your project has been awarded as an 'example of good practice' by the NA DAAD.“

Bericht zur Fachtagung „Mission Investing – neue Formen der Philanthropie in Kirche, Diakonie und Gesellschaft“

Img 20220509 122315Img 20220510 112409Img 20220510 112421Img 20220510 112354Unter dem Stichwort „The Giving Pledge” starteten Bill Gates und Warren Buffett 2010 eine Kampagne unter US-amerikanischen Milliardären zur Umwandlung großer Teile ihres privaten Vermögens in Stiftungskapital mit einer wohltätigen bzw. gemeinnützigen Ausrichtung. Die dazu eingerichtete Webseite weist einen Stand von über 200 Mitbeteiligten aus den USA und weiteren 23 Ländern aus, die dem Aufruf gefolgt sind, mindestens die Hälfte ihres Vermögens in eine Stiftung einzubringen. Diese, auch kritisch beobachtete Kampagne kann als Indikator für eine Konjunktur des Stiftungswesens beobachtet werden. In Deutschland versteht sich der Deutsche Stiftungsverband mit über 4500 Mitgliedern als Vertretung von über 23.000 Stiftungen und damit als größten Stiftungsverband in Europa. 

In den evangelischen Kirchen hat sich seit den 1980er-Jahren aufgrund der Erwartungen an ein sinkendes Kirchensteueraufkommen eine Diskussion um alternative Finanzquellen entwickelt, auch in Verbindung mit der Anfrage an das „Kirchensteuer-Modell“ als Grundform der Finanzierung kirchlicher Aktivitäten. Sie spiegelt sich auch in aktuellen Beiträgen zur Zukunft der Kirche wie beispielsweise den „12 Leitsätzen zur Zukunft einer aufgeschlossenen Kirche“ der EKD wider. Seit den 1990er-Jahren hat diese Diskussion zu einer vermehrten Einführung von Fundraising-Konzepten und -Aktivitäten in der kirchlichen Organisation und in den Kirchengemeinden geführt, die zu einer finanziellen Kompensation von Sparzielen beitragen sollen. In diesem Zusammenhang wird einerseits ein auf die Stiftung von Nutzen bezogener Umgang mit Finanzen und mit der Akquise von (zusätzlichen) Finanzmitteln propagiert und eingeübt, andererseits aber damit auch ein utilitaristisches Denken befördert, das den Charakter des Gebens und der Gabenökonomie konterkariert. Wenn du den Armen etwas gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, so heißt es in Mt 6,3. Eine Nutzenkalkulation scheint bei Matthäus ausgeschlossen zu sein. 

Die zunehmende Bedeutung von Stiftungs- und Gabenökonomie in den evangelischen Kirchen wie in der Gesellschaft insgesamt bewegt sich daher in einem schmalen Band zwischen der Verstärkung von ökonomischen Anreizen auf der einen, der utilitaristischen Verengung des Stiftens auf der anderen Seite. In diesem Spannungsbereich wurden auf der Fachtagung „Mission Investing“ neue Formen des Stiftens und Gebens reflektiert und diskutiert. Das Programm der Tagung finden Sie hier.

Einblicke in den berufsbegleitenden Studiengang MEINB

"Management, Ethik und Innovation im Nonprofit-Bereich" – das steckt hinter dem berufsbegleitenden Masterstudiengang MEINB, ein Studienangebot für die Gestaltung sozialer Veränderungs- und Innovationsprozesse in gesellschaftlichen, diakonischen und kirchlichen Organisationen. Jonas Zein hat sich mit dem Leiter des Diakoniewissenschaftlichen Instituts Prof. Dr. Johannes Eurich getroffen und ihm zu diesem Studiengang einige Fragen gestellt:

Für ein zweites Video hat Jonas Zein Mareike Ecker und Daniel Girolami interviewt, die beide MEINB studieren und aus Studierendenperspektive einen Einblick in MEINB geben:

Weiter Informationen zu MEINB finden Sie hier.

[FÄLLT AUS] Einladung zum Institutsabend des DWI im Sommersemester 2022: „Care in der (Corona)-Krise – Heilkräfte für ein krankes Pflegesystem“

Herzlich laden wir Sie zu unserem Institutsabend im Sommersemester ein. Wir freuen uns auf Frau Cornelia Coenen-Marx, Pastorin, Autorin und Geschäftsführerin der Agentur „Seele und Sorge“. Sie wird zu dem Thema "Care in der (Corona)-Krise – Heilkräfte für ein krankes Pflegesystem“ sprechen.

Dass die Gesellschaft verletzlich und in hohem Maße angewiesen ist auf ein funktionierendes Pflegesystem, wurde besonders in der Corona-Krise deutlich. Aber gerade in der Care-Arbeit ist erkennbar, dass der wertschätzende Applaus und die öffentliche Anerkennung allein nicht ausreichen, um dieses System zu gewährleisten, sondern dass an einem tiefgreifenden Strukturwandel gearbeitet werden muss, um nachhaltig gute Pflege garantieren zu können. 

Die Veranstaltung findet als hybride Veranstaltung am 23. Mai 2022 ab 18:15 Uhr im Diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg im ÜR K2 (Karlstraße 16, 69117 Heidelberg) statt. Über folgenden Link kann man sich digital zuschalten: 

https://us06web.zoom.us/j/8123602798?pwd=YlpXSXlYRnlPZlBFbFpCUE5URlRaUT09 
Meeting-ID: 812 360 2798
Kenncode: 276527

Falls Sie Rückfragen zum Institutsabend haben, können Sie sich gerne per E-Mail an Frau Hagel wenden: alessa.hagel@dwi.uni-heidelberg.de

Bericht zum Institutsabend des DWI im Wintersemester 2021/22

Am 24. Januar 2022 fand der digitale Institutsabend des Diakoniewissenschaftlichen Instituts (DWI) im Wintersemester 2021/22 statt. Wir bedanken uns herzlich bei unserem Referenten des Abends, Herrn Thorsten Nolting, für seinen spannenden und sehr informativen Vortrag zum Thema „Wohnraum als Schlüssel zur Integration – Mangelnder Wohnraum als Exklusion und Respektlosigkeit“.

Den Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier.

Zwei neue Forschungsprojekte: LeMeDeRT und COST

LeMeDaRT, Digitales Fortschritts-Hub: Lean Medical Data – die richtigen Daten zur richtigen Zeit. Unterstützung der Patientenreise von der Prävention bis zur Spitzenversorgung in tertiären Versorgungszentren

Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Digitalisierung von Gesundheitsdaten im Gesundheitssystem. Die Koordination übernimmt die Abteilung für Biomedizinische Informatik, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Einer der Partner im Digitalen Fortschrittshub LeMeDaRT ist das Diakoniewissenschaftliche Institut. 

Mithilfe der Erkenntnisse der Medizininformatik-Initiative sollen nun auch die regionalen Versorgungen digital integriert werden. Um diesen Schritt zu bewältigen, werden zunächst Modellregionen für das Projekt zur Umsetzung ausgewählt. Das Kernziel ist es, die Datenüberbringung zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung zu haben. Neun Leitfragen gliedern das Projekt. Dazu gehört der optimale Informationsaustausch zwischen Hausärzt*innen, nicht-medizinischen Einrichtungen z.B. von der Diakonie, regionalen Krankenhäusern und Universitätskliniken; das Recht auf Privatsphäre und die Berücksichtigung des Datenschutzes bei einer Datenüberbringung von allen Dienstleister*innen; das Wohlbefinden der Patient*innen, zum Beispiel wie die Gesundheitsdaten die individuellen Bedürfnisse der Patient*innen aufzeigen und wie somit patient*innenzentriert gehandelt werden kann.

Weitere Informationen hier

COST, European cooperation in science & technology: Connecting Theory and Practical Issues of Migration and Religious Diversity

Connecting Theory and Practical Issues of Migration and Religious Diversity ist ein interdisziplinäres Netzwerk, welches Wissensproduktion, Wissensaustausch und den Aufbau von Kapazitäten in ganz Europa im Bereich Migration und religiöse Vielfalt erforscht. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Bottom-up-Forschung.

Das Projekt startete im Oktober 2021 und wird für vier Jahre von der European Cooperation in Science and Technology (COST) finanziert. Die Koordination liegt bei der Vytautas Magnus University in Litauen. Das Diakoniewissenschaftliche Institut wird sich vor allem an Work package 1 mit einer Metastudie zu Schnittpunkten zwischen Religion und Migration beteiligen.

Einladung zum digitalen Institutsabend des DWI im Wintersemester 2021/22: „Wohnraum als Schlüssel für Integration – Mangelnder Wohnraum als Exklusion und Respektlosigkeit“

Herzlich laden wir Sie zu unserem digitalen Institutsabend im Wintersemester ein. Wir freuen uns auf unseren Gast und Referenten Herrn Thorsten Nolting. Es wird zu dem Thema "Wohnraum als Schlüssel für Integration – Mangelnder Wohnraum als Exklusion und Respektlosigkeit“ sprechen. 

Die digitale Veranstaltung findet am 24. Januar 2022 ab 18:30 Uhr statt. Unter folgendem Link können Sie teilnehmen: 
https://us06web.zoom.us/j/8123602798?pwd=YlpXSXlYRnlPZlBFbFpCUE5URlRaUT09
Meeting-ID: 812 360 2798; Kenncode: 276527

Falls Sie Rückfragen zum Institutsabend haben, können Sie sich gerne per E-Mail an Frau Hagel wenden: alessa.hagel@dwi.uni-heidelberg.de.

Herzliche Einladung!

 

Bericht zum Institutsabend des DWI im Sommersemester 2021

Wir bedanken uns herzlich bei unserem Gast und Referenten, Herrn Daniel Rentschler, für seinen eindrücklichen Vortrag zum Thema „Sklaverei im 21. Jh. – kein Problem?“.

Den Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier.

Einladung zum digitalen Institutsabend des DWI im Sommersemester 2021: „Sklaverei im 21. Jahrhundert – kein Problem?“

Herzlich laden wir Sie zu unserem digitalen Institutsabend im Sommersemester ein. Wir freuen uns auf unseren Gast und Referenten Herrn Daniel Rentschler. Es spricht zum Thema: "Sklaverei im 21. Jahrhundert – kein Problem? Ursachen und Erscheinungsformen moderner Sklaverei und deren Bekämpfung mit dem rechtsbasierten Ansatz von International Justice Mission“. 

Die digitale Veranstaltung findet am 17. Mai 2021 ab 18:00 Uhr statt. Unter folgendem Link können Sie teilnehmen: 
https://heiconf.uni-heidelberg.de/eur-nq3-g33 

Falls Sie Rückfragen zum Institutsabend haben, können Sie sich gerne per E-Mail an Frau Schweizer wenden: dorothea.schweizer@dwi.uni-heidelberg.de

Herzliche Einladung!

Dr. Anika Albert wird Juniorprofessorin am Lehrstuhl für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement

AnikaalbertProf. Dr. Anika Christina Albert tritt ihr neues Amt am 1. Mai 2021 am Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement (IDM) am Standort Bethel an. „Diakonie ist Wesens- und Lebensäußerung der Kirche“, sagt sie. „Um das immer wieder neu zu verstehen, braucht es eine offene und kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und Entwicklungen wie Digitalisierung, demographischer Wandel oder auch der Corona-Pandemie.“

2009 wurde sie am DWI mit einer diakonietheologischen Dissertation zum Thema „Helfen als Gabe und Gegenseitigkeit“ promoviert. Hier arbeitete Albert als akademische Mitarbeiterin und war von 2011 bis 2014 auch als Dozentin für Systematische Theologie und Ethik an der Evangelischen Hochschule Freiburg tätig. Außerdem nahm sie weitere Lehraufträge wahr und engagierte sich in verschiedenen europäischen Forschungsprojekten.

Seit 2014 ist sie Fellow im Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen und forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin am DWI zum Thema „Menschenwürde und Lebensqualität. Perspektiven theologischer Ethik auf Alter, Demenz und Technik“.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Dr. Martin Holler erhält Wichernpreis 2021

Der mit 10.000 Euro dotierte Wichernpreis des Instituts für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement (IDM) der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel geht dieses Jahr an Martin Holler, den Leiter der Unternehmensentwicklung der Johannes-Diakonie Mosbach in Baden-Württemberg. Holler erhält die Auszeichnung für seine Dissertation am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg.

In der Doktorarbeit mit dem Titel "Die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung" konzipiert Martin Holler ein dynamisches Prozess-Modell zur Gestaltung inklusiver Sozialräume durch verschiedene Akteure.

Weitere Informationen zur Dissertation können hier abgerufen werden.

Forschungsprojekt: Willkommenskultur in Deutschland

Seit November 2019 arbeitet Gabrielle Sclafani im Rahmen ihres Bundeskanzler-Stipendiums am Diakoniewissenschaftlichen Institut. Sie forscht zur Willkommenskultur im Blick auf Flüchtlinge insbesondere in der Umgebung Heidelbergs und im kirchlichen Kontext. Im Herbst 2020 war sie mit Mediterranean Hope in Italien, einem ökumenischen Projekt der Föderation Evangelischer Kirchen in Italien, das sich für eine humanitäre Flüchtlingsarbeit und Seenotrettung einsetzt. Sehr eindrücklich berichtet sie von Ihren persönlichen Erlebnissen. Ihren vollständigen Beitrag finden Sie hier.

Neues Forschungsprojekt: Stiften, spenden, sammeln in der Longue Durée. Wege zu einer interkulturellen Analyse.

Stiften, Spenden und Sammeln spielt eine zentrale Rolle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Gemeinwohlorientierung und den Erhalt von kulturellem Erbe. Gemeinwohl und kulturelles Erbe dürften dabei nicht mit gesellschaftlicher Integration gleichgesetzt, sondern müssen zugleich auf Spannung und Konflikthaftigkeit hin betrachtet werden, und zwar nicht nur im westeuropäischen Kontext unserer Zeit.

Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit in Field of Focus 3 & Field of Focus 4 will das Projekt die Grundlagen für eine diachron und kulturübergreifend tragfähige Theorie des Stiftens erarbeiten, indem sozialwissenschaftliche Modellbildung dezidiert mit außer-europäischen, altertums-, regional- und religionswissenschaftlichen Perspektiven verbunden wird.

Das Diakoniewissenschaftliche Institut beteiligt sich an dem Projekt, das am Max-Weber-Institut für Soziologie angesiedelt ist und vom CSI geleitet wird, mit einem Teilprojekt zur Untersuchung frühen wohlfahrtsgesellschaftlichen Engagements und seiner Verbindungen zur heutigen Stiftungslandschaft.

Weitere Informationen sowie die Projektskizze finden Sie hier.

Digitale Konferenz: Internationale Perspektiven auf diakoniewissenschaftliche Forschung

Ende September 2020 veranstaltete das Institut für Diakoniewissenschaft und DiakonieManagement der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel gemeinsam mit dem Diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg die digitale Konferenz „International perspectives on research in diaconia“.

Den Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier.

Bericht zum Institutsabend des DWI im Wintersemester 2020/21

Am 16. November 2020 fand der erste digitale Institutsabend des Diakoniewissenschaftlichen Instituts statt. Prof. Dr. Thorsten Moos referierte zum Thema „Diakonie als schwierige Kirche“.

Den Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier.

Einladung zum digitalen Institutsabend des DWI im Wintersemester 2020/21: „Diakonie als die schwierige Kirche“

Herzlich laden wir Sie zu unserem Institutsabend im Wintersemester ein und freuen uns, dass wir hierfür Prof. Dr. Thorsten Moos vom Institut für Diakoniewissenschaft und DiakonieManagement der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel gewinnen konnten. Das Verhältnis zwischen „Diakonie“ und „Kirche“ ist seit der formativen Phase der modernen Diakonie eine offene Frage. Jüngere Entwicklungen wie etwa die Auseinandersetzungen um das kirchliche Arbeitsrecht lassen das ekklesiologische Dauerproblem noch einmal in neuem Licht erscheinen. Der Vortrag präsentiert einen Vorschlag, das Kirchesein von Diakonie theologisch zu verstehen. Vor diesem Hintergrund werden verschiedene Modelle diskutiert, Diakonie in der Pluralität verschiedener Weltanschauungen und religiöser Zugehörigkeiten in der Mitarbeiterschaft zu konzipieren. 

Die digitale Veranstaltung findet am 16. November 2020 ab 18:30 Uhr statt. Bitte melden Sie sich hierfür per E-Mail bei Frau Schweizer an: dorothea.schweizer@dwi.uni-heidelberg.de. Sie erhalten daraufhin die Zugangsdaten per E-Mail. Falls Sie Rückfragen zum Institutsabend haben, können Sie sich ebenfalls gerne an Frau Schweizer wenden.

Herzliche Einladung! 

Video zum Projekt Social Innovation Education (SIED)

Führungspersonen und beteiligte Mitarbeiter aus den Organisationen, aus denen sich das Konsortium unseres SIED-Projekts zusammensetzt, geben einen Einblick und kommentieren die grundlegenden Ideen des Projektes und dessen Inhalte. Hören und sehen Sie das SIED-Video hier.

Neues Forschungsprojekt: AMBIGOAL

Das Diakoniewissenschaftliche Institut beteiligt sich an dem neuen Forschungsprojekt „AMBIGOAL – Ambulante integrierte Gesundheitszentren zur Optimierung der ärztlichen Versorgung und Pflege im ländlichen Raum“, das vom Institut für Public Health der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg koordiniert wird und einen der ersten 8 Standorte bildet, die im Rahmen des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert wird. Zentral geht es dabei um die Entwicklung multiprofessioneller, sektorübergreifender, digital unterstützter Versorgungskonzepte im ländlichen Raum. Dem Konsortium gehören neben dem genannten Institut für Public Health das Universitätsklinikum Mannheim und das Diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg sowie verschiedene Regionalverbände, Landkreise und Gemeinden, Arztpraxen, die SHE AG Ludwigshafen für den KMU-Verbund KIPROSPER und die Landesvertretung Baden-Württemberg der Barmer Ersatzkasse an.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Neues Forschungsprojekt: Social Innovation Education (SIED)

Im Projekt ‚Social Innovation Education‘ entwickeln, erproben und implementieren die Partner ein Weiterbildungsprogramm für Führungskräfte im Bereich sozialer Wohlfahrt. Das Weiterbildungsprogramm stärkt Kompetenzen in der methodischen Förderung sozialer Innovationen, die zur Weiterentwicklung der sozialen Dienste in Europa beitragen. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern in Bilbao, Brüssel, Trier und Oslo verknüpfen wir unterschiedliche regionale Akteure innerhalb Europas miteinander und erzeugen so Synergieeffekte. Dabei wird auch die Bedeutung der unterschiedlichen Wohlfahrtssysteme für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen sichtbar.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bericht zum Institutsabend des DWI im Wintersemester 2019/20

Am 30. Oktober 2019 fand der Institutsabend des Diakoniewissenschaftlichen Instituts statt, dieses Mal mit dem Referenten Stefan Scheuerl, der von seiner Arbeit als Gemeindepfarrer in Tansania berichtete.

Den Bericht und die Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier.

Einladung zum DWI-Institutsabend im Wintersemester 2019/20

Gast und Referent unseres Institutsabends im Wintersemester 2019/20 wird Pfarrer Stefan Scheuerl sein. Der Abend steht unter dem Titel: "Ein Vater der Waisen ist Gott” (Psalm 68,5) – ist dann die Kirche ihre Mutter? Tansanische Kirchengemeinden entdecken ihr diakonisches Herz und knüpfen an uralte Traditionen der Hilfe an. In Tansania gibt es ein Heer an Waisen, die Situation der Witwen ist prekär. Früher wurden sie ungefragt „vererbt“, nun sind sie zwar frei, bleiben aber völlig unversorgt. Nachhaltige Hilfe wohnt – buchstäblich – nebenan. Pfarrer Stefan Scheuerl, der die Suaheli- wie auch die Massaisprache spricht, entdeckte in seinem aktuellen Forschungsprojekt erstaunliche Ansätze und Aufbrüche. Die Veranstaltung findet am 30. Oktober 2019 ab 18:30 Uhr im Diakoniewissenschaftlichen Institut statt (Karlstr. 16, 69117 Heidelberg, I. OG, Übungsraum 2). Herzliche Einladung!

Von Indonesien bis Grönland: 2. Internationale Konferenz für Promovierende in Diakoniewissenschaft am DWI

Vom 10.10.-12.10.19 fand das zweite internationale Doktoranden-Kolloquium in Diakoniewissenschaft am DWI statt. Knapp 20 Promovierende von Indonesien bis Grönland - vertreten waren die Universitäten in Bern, Bielefeld, Heidelberg, Helsinki, Oslo, Prag - berichteten aus ihren Forschungsprojekten. Thematisch reichte der Skopus von Projekten der Diakonie zum Palmöl-Anbau in Indonesien über historische Fragestellungen, Studien zur Dezentralisierung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, Mentoren-Programmen für pensionierte Mitarbeitende der Diakonie, sozialer Exklusion von EU-Migranten, der Marke Ev. Krankenhaus bis zur Untersuchung des sozialen Engagements der Ev. Kirche etwa in Grönland, wo es keine Diakonie gibt, die sozialen Nöte aber sehr bedrängend sind. Prof. Ondrej Fischer von der Karls-Universität in Prague hielt die Key-Note zum Thema The relationship between religion, spirituality and professional ethics.

Ein Bild zur Veranstaltung finden Sie hier.

Bericht zum Institutsabend des DWI im Sommersemester 2019

Am Montag, den 29. April 2019 fand der Institutsabend des Diakoniewissenschaftlichen Instituts im Sommersemester 2019 zum Thema „Meeting the power of development in post-apartheid South Africa: What have the religion sector and its leadership achieved?“ statt. Zu Gast war Prof. Dr. Ignatius Swart von der University of the Western Cape in Kapstadt, Südafrika.

Den Bericht und die Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier.

Buch: Dr. Antoine Kraut (1905 - 2002). Eine Stuttgarter Pionierin und Gründerin der Evangelischen Heimstiftung

Zwischen Oktober 2016 und Juni 2018 erforschte das Diakoniewissenschaftliche Institut Heidelberg im Auftrag der Evangelischen Heimstiftung (EHS) Leben und Wirken von Dr. Antonie Kraut. Entstanden ist ein zweiteiliges Buch, das Antonie Kraut als Führungs- und Privatperson ergründet und Entwicklungen nachzeichnet, die zur EHS geführt haben. In einem zweiten Teil zeigen 13 Beiträge anschaulich, wie Antonie Kraut bis heute inspiriert und bewegt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Institutsabend: „Den Schmerz ‚überlieben‘ und der Gewalt widerstehen - Eindrücke als Gastdozent in Ruanda, Philippinen und Indonesien“

Am 28.01.2019 fand der Institutsabend des Diakoniewissenschaftlichen Instituts im Wintersemester 2018/19 statt. Referent war Dr. Wolfgang Gern, Träger des hessischen Verdienstordens, der nach seinem Theologiestudium in Berlin und Heidelberg lange Jahre als Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen aktiv war, bis er 2016 in den Ruhestand ging. Die letzten zwei Jahre verbrachte er als internationaler Dozent in Ruanda, auf den Philippinen und in Indonesien.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Neuerscheinung: Ambivalenzen der Nächstenliebe (VDWI 60)

Johannes Eurich | Dieter Kaufmann | Urs Keller | Gerhard Wegner (Hrsg.)

Luthers These war, dass Christen spontan Nächstenliebe üben würden. Aber ist das plausibel? Sind Christen folglich sozialer? Ausgehend von den Impulsen der Wittenberger Reformation wird hier dem Zusammenhang zwischen der Rechtfertigungslehre und dem sozialen Engagement der Christen bzw. Kirchen auf den Grund gegangen. Historische Beiträge heben in dieser Perspektive Entwicklungen in der Neugestaltung sozialer Versorgung nach 1517 hervor und beleuchten die Zusammenhänge mit der Entstehung des modernen Sozialstaats. Die Bedeutung von Nächstenliebe und Altruismus für die heutige Arbeit der Diakonie wird mit theoretischen und empirischen Analysen unterfüttert. Ergänzt durch Beiträge aus der diakonischen Praxis treten Vorzüge und Ambivalenzen von Nächstenliebe im professionellen sozialen Handeln deutlich hervor.

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie hier .

Kongress zur Wirkungskontrolle in der Behindertenhilfe 14.-15.2.19

Das Berliner Institut für christliche Ethik und Politik (ICEPExterner Inhalt) veranstaltet in Kooperation mit dem Diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg, dem Bundesverband Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP), dem Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) und dem Referat Sozial- und Gesellschaftspolitik der EKD einen Kongress zum Thema: "Wissenschaft trifft Praxis: Wirkungskontrolle in der Behindertenhilfe – oder die Frage nach dem gelingenden Leben".

Das im Dezember 2016 vom Deutschen Bundestag beschlossene Bundesteilhabegesetz (BTHG) zielt auf die Fortentwicklung des deutschen Rechts nach Maßgabe der zentralen Prinzipien der UN-BRK.
Dabei ist es Sinn und Zweck der Leistungsansprüche von Menschen mit Behinderung, „ihre Selbstbestimmung und ihre volle und gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft zu fördern, Benachteiligungen zu vermeiden oder ihnen entgegenzuwirken“ (§ 1 BTHG).
Die Fachdebatten und Erfahrungen um Wirkungskontrolle in Sozialen Professionen offenbaren, dass diese sich keineswegs auf die Klärung von lediglich technisch-organisatorischen Fragen reduzieren lässt. Schon die Bestimmung dessen, worin die Qualität der Teilhabe besteht, die es zu sichern und zu fördern gilt, ist klärungsbedürftig. Dabei zeigen sich Analogien zur (medizinethischen) Debatte um Lebensqualität und das Verhältnis von objektiven und subjektiven Bestimmungsfaktoren. 

Das Kongressprogramm kann hier eingesehen werden.
Die Anmeldung zu dem Kongress ist über die Kath. Hochschule für Sozialwesen Berlin hier möglich.

ReDi-Konferenz Berlin 12.-14.9.18

Der 7. biannuale internationale Kongress von ReDi (The International Society for the Research & Study of Diaconia and Christian Social Practice) fand vom 12.9.-14.9.18 unter dem Titel „Beyond Services towards Justice“ in Berlin in den Räumen von Diakonie Deutschland statt. Ca. 80 Personen aus vier Kontinenten nahmen daran teil. Veranstalter waren neben ReDI Eurodiaconia, Diakonie Deutschland und das Diakoniewissenschaftliche Institut der Universität Heidelberg.

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Interreligiöses Gespräch: gegeneinander, umeinander, miteinander?

Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Wissenschaft, Kirche, Politik und Wirtschaft

Über die alltägliche Begegnung von Menschen verschiedener Religionen diskutieren Vertreter aus Wissenschaft, Kirche, Politik und Wirtschaft. Zu der Veranstaltung am 4. Oktober 2018 lädt die Theologische Fakultät der Universität Heidelberg ein. Sie ist Teil des europäischen Forschungsprojekts InterReligio, das die vielfältigen religiösen Entwicklungen der Gegenwart thematisiert. Daran sind auch Wissenschaftler der Ruperto Carola beteiligt. Die Podiumsdiskussion mit dem Titel „Interreligiöses Gespräch – gegeneinander, umeinander, miteinander?“ findet in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 20 Uhr.

Auf dem Podium vertreten sind Prof. Dr. Ruggero Vimercati Sanseverino vom Zentrum für Islamische Theologie der Universität Tübingen und Wolfgang Erichson, Bürgermeister der Stadt Heidelberg. Weitere Teilnehmer sind Elisabeth Hartlieb von der Evangelische Landeskirche in Baden und Joachim Dauer von der Katholischen Stadtkirche Heidelberg. Darüber hinaus wirken an der Diskussion Cawa Younosi, Personalchef des Unternehmens SAP, sowie Rabbiner Shaul Friberg von der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg mit.

„Lange Zeit schien die Religionszugehörigkeit an eine historisch gewachsene geographische Verteilung gebunden. Durch Internationalisierung und Migration ist diese Zuordnung längst nicht mehr so eindeutig. Die Begegnung zwischen Menschen verschiedener Religionen ist inzwischen Alltag und im Zusammenleben selbst dann ein Thema, wenn sie nicht ausdrücklich thematisiert wird. So erhält der vordergründig private Charakter religiöser Überzeugung eine öffentliche Bedeutung“, betont Dr. Hendrik Stoppel vom Theologischen Seminar, der wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt InterReligio ist. Das Projekt „InterReligio – Geteilte Überzeugungen“ setzt sich mit aktuellen religiösen Entwicklungen unter Einbeziehung der drei großen monotheistischen Religionen auseinander. Wissenschaftler von fünf Universitäten in Europa sowie der Hochschule für jüdische Studien in Heidelberg untersuchen interreligiöse Pluralität mit dem Ziel, gemeinsamen Elemente herauszustellen, eine Annäherung zwischen den Religionen zu fördern sowie eine bessere Integration von religiösen Gruppen in die Gesellschaft zu erreichen.

Informationen im Internet: Projekt InterReligio an der Universität Heidelberg

Kontakt:

Dr. Hendrik Stoppel

Theologisches Seminar

Telefon (06221) 54-3328

Für mehr Informationen finden Sie hier das Plakat

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„Helfen, wo geholfen werden muss.“ – Leben und Wirken von Dr. Antonie Kraut

Zwischen Oktober 2016 und Juni 2018 erforschte das Diakoniewissenschaftliche Institut (DWI) im Auftrag der Evangelischen Heimstiftung Stuttgart (EHS) Leben und Wirken von Dr. Antonie Kraut (1905-2002). Die frühere juristische Geschäftsführerin des Landesverbands der Inneren Mission (das spätere Diakonische Werk Württemberg) war maßgeblich an der Gründung der EHS in Baden-Württemberg beteiligt und wirkte als ehrenamtliche Vorsteherin fortan vielfältig auf die Organisation ein. Dr. Krauts selbstgewähltes Motto „Helfen, wo geholfen werden muss“ hat sowohl ihr Leben als auch die Organisation EHS tief geprägt und angeleitet. Damals wie heute sind die Menschen von Dr. Antonie Krauts beeindruckender Persönlichkeit, die durch Tatkraft und innovative Ideen sowie einer gehörigen Portion Humor gekennzeichnet war, inspiriert. Entstanden ist ein zweiteiliges Buch, das zunächst in einer biografischen Studie Dr. Antonie Kraut erstmalig als Führungs- und Privatperson ergründet und Entwicklungen, die zur Gründung der Ev. Heimstiftung geführt haben, nachzeichnet (Teil I). Anschließend wird die vielfältige Wirkung ihrer Persönlichkeit bis heute auf Organisation und Menschen ergründet (Teil II). Das Buch erscheint voraussichtlich im Herbst 2018.

Buchveröffentlichung: „Gestaltung von Innovationen in Organisationen des Sozialwesens“

Das Buch „Gestaltung von Innovationen in Organisationen des Sozialwesens“, welches von Prof. Johannes Eurich mitherausgegeben wurde, bietet einen umfassenden und aktuellen Überblick zur Gestaltung sozialer Innovationen im Sozial- und Gesundheitswesen. Neben theoretischen Analysen stehen vor allem Praxisperspektiven für das ‚Management‘ von Innovationen im Zentrum. Dazu werden Rahmenbedingungen für soziale Innovationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz analysiert, Akteure des Wandels dargestellt und Fragen der Finanzierung, Wirkungsmessung und Skalierung diskutiert. Dieses Orientierungswissen soll eine kritisch reflektierte Praxis bei der Initiierung, Steuerung und Gestaltung von Innovationsprozessen unterstützen.

Sie finden das Buch zum Kauf bzw. zum Download hier.

Symposium: INNOVATIV. AUS TRADITION. Soziale Innovation in Caritas und Diakonie

Vom 26.-27.04.18 fand das Symposium „Soziale Innovation in Caritas und Diakonie“ unter Beteiligung des Diakoniewissenschaftlichen Instituts im Augustinerkloster in Erfurt statt. Innovationsprozesse und Methoden zur Innovationsförderung im diakonischen Bereich waren u.a. die Themen, an denen gearbeitet wurde.

Für mehr Informationen finden Sie hier die offizielle Pressemeldung der Veranstalter und das Programm des Symposiums.

Bericht zum Symposium des DWI und der Oberrheinischen Sozietät am 24.04.2018

Am Dienstag, den 24. April 2018 fand ein Symposium des DWI und der Oberrheinischen Sozietät zum Thema „Zwischen Verdrängen und Vergessen: Menschen mit Behinderung während der NS-Zeit in Heidelberg“ im Senatssaal der Alten Universität Heidelberg statt.

Den Bericht und die Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier.

Bericht zum Institutsabend des DWI im Wintersemester 2017/18

Am Montag, den 22. Januar 2018 fand der Institutsabend des Diakoniewissenschaftlichen Instituts im Wintersemester 2017/18 zum Thema „Labore zur Förderung Sozialer Innovation“ statt. Zu Gast war Prof. Dr. Andreas Schröer von der Universität Trier.

Den Bericht und die Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier.

Einladung zum Institutsabend des DWI im Wintersemester 2017/18

Wir laden herzlich zu unserem Institutsabend am 22. Januar 2018 um 18:30 Uhr ein. Prof. Dr. Andreas Schröer wird zum Thema „Labore zur Förderung Sozialer Innovation“ referieren und uns seine Erfahrungen mit dem Projekt INTRA Lab nahe bringen. INTRA Lab unterstützt seit Januar 2017 innovative Wohlfahrtsunternehmen und sozial engagierte Wirtschaftsunternehmen bei der Umsetzung ihrer Ideen für neue soziale Dienstleistungen.

Berufung in das International Advisory Board von VID

Prof. Eurich wurde in das neu gegründete International Advisory Board (IAB) der VID Specialized University in Norwegen berufen. Die Amtszeit beträgt 3 Jahre von 2018 bis 2020. Das International Advisory Board hat folgende Aufgaben:

  • To be a strategic resource for the Board and leadership of VID
  • To discuss the state of VID in terms of education, research and societal relevance in light of our current strategy
  • To suggest possibilities for VID to develop and improve in order to realize strategic aims
  • To discuss the future strategy of VID
  • To give advice as to the future educational portfolio, research areas/focus and international relations and positioning
  • To help VID connect with educational and research environments and to international organisations and activities of great importance and relevance for VIDs prioritized areas of education and research

Mehr Informationen zur VID Specialized University finden Sie hier.

Einladung zur Fachtagung „Religiöse Freiheit und Ambivalenzen der Liebe – Soziale Folgen der Reformation“, 01. bis 03. Februar 2018

Wir laden Sie herzlich zur Fachtagung „Religiöse Freiheit und Ambivalenzen der Liebe - Soziale Folgen der Reformation“ ein, die vom 01.02.-03.02.2018 am Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg stattfindet und vom Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD, dem DWI sowie dem Diakonischen Werk Baden und dem Diakonischen Werk Württemberg veranstaltet wird.

Die Tagung thematisiert den bisher kaum erforschten Zusammenhang zwischen Rechtfertigungslehre und dem sozialen Engagement der Christen bzw. Kirchen. In Bezug auf Luthers reformatorische Hauptschrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ wird ein zwingender – allerdings nicht zu erzwingender – Zusammenhang zwischen der Rechtfertigungslehre und der Praxis der Liebe konstatiert. Führt der Zuspruch der Liebe Gottes „automatisch“ zur Nächstenliebe? Wie wird Rechtfertigung damals und heute erfahren, und welche Konsequenzen lassen sich für eine Praxis der Liebe daraus ziehen? Hat der Altruismus heute – insbesondere angesichts der Professionalisierung und Methodisierung von „Liebe“ – noch eine Zukunft?

Es sind noch Plätze frei.
Bei Interesse bitte möglichst schnell anmelden unter Kongress@dwi.uni-heidelberg.de.
Weitere Informationen erhalten Sie im Veranstaltungsflyer.
Eine Veröffentlichung hierzu finden Sie hier

Bericht zum Institutsabend des DWI im Wintersemester 2016/17

Am 31. Januar 2017 fand der DWI-Institutsabend des Wintersemesters 2016/17 statt. Zu Gast waren Pfr’in Sigrid Zweygart-Pérez und Pfr. Florian Barth. Sie berichteten eindrücklich über ihre Erfahrungen in der seelsorgerlichen Betreuung der Flüchtlinge und Mitarbeitenden in Patrick Henry Village, Heidelberg-Kirchheim. Die Veranstaltung stand unter dem Titel „Ich bin ein Gast bei dir, ein Fremdling wie alle meine Väter“, Psalm 39,13. Ein Jahr Seelsorge im Landesregistrierungszentrum Baden-Württemberg.

Den Bericht und die Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier.

Bericht zum Institutsabend des DWI im Sommersemester 2016

Zum Institutsabend des Sommersemesters 2016 am 7. Juni war Angela Glaser zu Gast um das Projekt Vis-a-vis vorzustellen. Der Titel des Abends lautete: „Parish Nursing – ein weltweites Model zur Begleitung kranker Menschen in der Kirchengemeinde. Erfahrungen aus der Evangelischen Kirche der Pfalz“.

Den Bericht und Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier.

Internationale Konferenz September 2016: "Recapturing Our Soul - Congregations, Agencies and State Relations" (Australien)

Vom 2. bis 4. September 2016 findet in Melbourne, Australien die internationale Konferenz "Recapturing Our Soul - Congregations, Agencies and State Relations" statt.

Weitere Informationen zur Anmeldung, dem Programm und den Veranstaltungsflyer finden Sie hier.

Institutsabend des DWI im November 2015

Am 17. November 2015 fand der Institutsabend im Wintersemester 2015/16 zum aktuellen Organisationsentwicklungsprozess der BruderhausDiakonie statt. Die BruderhausDiakonie hat eine über 150-jährige Geschichte und lebt in lebendiger Tradition des Gründers Gustav Werner und seiner Unterstützerinnen und Unterstützer; sie ist heute in 15 Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg tätig und betreut und begleitet rund 10.000 Menschen durch rund 4.000 Mitarbeitende in verschiedenen Geschäftsfeldern unter dem Motto „Teil haben. Teil sein“.

Den Bericht und die Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier.

Symposium März 2016: "Erinnerungen und Perspektiven: Evangelische Frauen in Baden 1916 - 2016"

Anlässlich des Jubiläums zum 100-jährigen Bestehen der Evangelischen Frauenarbeit in Baden – jetzt Evangelische Frauen in Baden – findet am Freitag, 04.03.2016 und Samstag, 05.03.2016, ein wissenschaftliches Symposium zum Thema „Erinnerungen und Perspektiven - Evangelische Frauen in Baden 1916-2016" in Heidelberg statt. Das Symposium veranstalten die Evangelischen Frauen in Baden in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Freiburg und der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg; es bietet Gelegenheit, eine Standortbestimmung evangelischer Frauengeschichte in Baden vorzunehmen. Eingeladen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, ausgewählte Teilnehmerinnen aus dem Bereich der Evangelischen Frauen, Gemeindediakone und Gemeindediakoninnen, Studierende des Fachbereiches Theologie und Theologische Bildungs- und Diakoniewissenschaft sowie an der Frauenarbeit und Kirchengeschichte interessierte. Der Festvortrag von Dr. Irmgard Schwaetzer, Präses der Synode der EKD am Freitagabend ist öffentlich.

Weitere Informationen zur Anmeldung, dem Programm und den Veranstaltungsflyer finden Sie hier.

Kongress Februar 2016: "Wissenschaft trifft Praxis: Personzentrierung – Inklusion – Enabling community" (Berlin)

Am Donnerstag, 25.02.2016 und Freitag, 26.02.2016 findet in Berlin ein Kongress zum Thema "Wissenschaft trifft Praxis: Personzentrierung – Inklusion – Enabling community" statt. Der Kongress richtet sich an betroffene Menschen mit Behinderungen, Professionelle der stationären wie ambulanten Behindertenhilfe und aus öffentlichen Institutionen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Weitere Informationen zur Anmeldung, dem Programm und den Veranstaltungsflyer finden Sie hier.

Fachtag Diakonisches Unternehmertum: Förderung Sozialer Innovation in der Wohlfahrtspflege

Am Mittwoch, den 02.12.2015 findet in Darmstadt ein Fachtag zum Thema "Diakonisches Unternehmertum: Förderung Sozialer Innovation in der Wohlfahrtspflege" statt. Der Fachtag richtet sich an Vertreter und Vertreterinnen von Trägern und Verbänden der freien Wohlfahrtspflege, vorrangig der Diakonie in Baden, Bayern, Hessen, Württemberg.

Weitere Informationen zur Anmeldung, dem Programm und den Veranstaltungsflyer finden Sie hier.

Bericht zum Institutsabend des DWI

Am 14. Juli 2015 lud das Diakoniewissenschaftliche Institut (DWI) zusammen mit den Alumni-Fachgruppen des DWI und der Pflegewissenschaften zu einem HAIlight ein, an dem knapp 20 Personen teilnahmen. Nach einer kurzen Einführung von Institutsdirektor Prof. Dr. Johannes Eurich zur Geschichte und den Aufgaben des Instituts hielt die Pflegewissenschaftlerin Dr. Chou Chuan Chiang Yao aus Taiwan einen englischsprachigen Vortrag zum christlichen Einfluss auf die Anfänge des modernen Pflegewesens in China.

Den Bericht und Bilder zum Institutsabend finden Sie hier

Bericht zur Gedenkveranstaltung "Zwischen Anpassung und Widerstand: Soziale Arbeit der Kirchen während der NS-Zeit"

Anlässlich des 70. Jahrestages des Kriegsendes fand am 11. Juni 2015 im Deutschen Historischen Museum in Berlin eine Gedenkveranstaltung zum Ende der nationalsozialistischen Terrorherrschaft statt.

Gedenkveranstaltung in Berlin

Den Bericht und Bilder zur Gedenkveranstaltung finden Sie hier

Gedenkveranstaltung "Zwischen Anpassung und Widerstand: Soziale Arbeit der Kirchen während der NS-Zeit"

Anlässlich des 70. Jahrestages des Kriegsendes findet am 11. Juni 2015 ab 18:30 Uhr im Deutschen Historischen Museum in Berlin eine Gedenkveranstaltung zum Ende der nationalsozialistischen Terrorherrschaft statt.

Weitere Informationen zur Anmeldung, dem Programm und den Veranstaltungsflyer finden Sie hier.

DWI-Institutsabend im Juli

Prof. Dr. Chou Chuan Chiang Yao, also known as Caroline Yao, will give a speech on the subject “The influences of Christianity on the early stage development of modern nursing in China”: Missionary nurses and their work in shaping Chinese nursing ethics, education and practice deserve our greater attention as we intend to know more about the roots of core value of current nursing. This study analyzed the impacts of Christianity on Chinese nursing development between 1920 and 1928. Content analysis of the Quarterly Journal for Chinese Nurses (QJCN) contributed and edited by western missionary nurses from 1920 to 1928 as well as other relevant materials was used for this research.

Veranstaltungsprogramm des Career Service der Universität Heidelberg im Wintersemester 2014/15

Der Career Service der Universität Heidelberg bietet ein breit gefächertes Angebot an Workshops und Seminaren für Studierende und Absolventen der Universtität Heidelberg. Die aktuelle Informationsbroschüre mit allen Veranstaltungen im Wintersemester 2014/15 finden Sie hier.

Buchveröffentlichung von Prof. Ulfrid Kleinert in der Reihe "Diakonik"

Der langjährige Professor der Evangelischen Hochschule in Dresden versammelt in diesem Werk Beiträge aus seinem umfangreichen Schaffen als Diakoniewissenschaftler, in denen er zu anthropologischen, ethischen, sozialwissenschaftlichen und juristischen Kontroversen Stellung bezieht. Dabei geht es ihm um Vergewisserung der „Option für die Armen“ als Grundhaltung des biblischen Gottes, um Wiederentdeckung von Barmherzigkeit und Gerechtigkeit für Motivation und Intention sozialer Arbeit und um angemessene strukturelle Gestaltung sozialer Arbeit in Kirche, Diakonie und Justiz.

Titelseite des Buches

INNOVATIONEN IN SOZIALEN DIENSTLEISTUNGEN -
Empfehlungen für zukünftige Forschung und Entwicklung

Das von der Europäischen Union finanzierte Forschungsprojekt „INNOSERV – Social Platform on Innovative Social Services“ steht kurz vor seinem Abschluss. Im Rahmen des Institutsabends berichtete nun Professor Dr. Johannes Eurich über die Ergebnisse und stellte Empfehlungen für eine zukünftige Forschungs- und Entwicklungsagenda vor.

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Diakoniewissenschaftliches Institut feierte 60-jähriges Bestehen

Das Diakoniewissenschaftliche Institut (DWI) der Universität Heidelberg veranstaltete am Montag, den 13. Januar 2014, ein Symposium zur „Theologie der Diakonie“. Mit der Veranstaltung erinnerte das DWI an seine Gründung vor 60 Jahren und beging zugleich den 90. Geburtstag des ehemaligen Institutsdirektors Prof. Dr. Paul Philippi. Zu der Veranstaltung erschienen rund 80 Teilnehmer aus Wissenschaft, Diakonie und Kirche, darunter die drei noch lebenden ehemaligen Direktoren des DWI – Paul Philippi, Theodor Strohm und Heinz Schmidt – und der Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Dr. Frank Otfried July.

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Potenziale jungen und alten Alters. Eine interdisziplinäre Erkundung sozialer Möglichkeitsräume unterschiedlicher Altersgruppen.

In Zusammenarbeit mit dem Psychologischen Institut (Prof. Dr. Hans-Werner Wahl) und dem Ökumenischen Institut (Prof. Dr. Friederike Nüssel) der Universität Heidelberg startet das Diakoniewissenschaftliche Institut im April ein Projekt zum Thema Potenziale jungen und alten Alters. Das Projekt wird finanziert aus dem Innovationsfonds FRONTIER der Exzellenzinitiative II, der im Rahmen des Zukunftskonzepts der Universität Heidelberg eingerichtet wurde.

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Technikkompatibilität von Netzwerken in der ambulanten Pflege von Menschen mit Demenz

Im Januar 2014 beginnt ein Projekt zur Erforschung der Kompatibilität von Technik mit ambulanten Pflegenetzwerken besonders bei Menschen mit Demenz. Das Projekt ist eine Kooperation des Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg (DWI) mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) im Rahmen von HEiKA, der Heidelberg Karlsruhe Research Partnership.

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The INNOSERV Final Conference

The INNOSERV project has been mapping the way forwards for innovation in social services, this final conference will set the agenda for future research and development, and inform the development of the EU Horizon 2020 research programme.

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Innoserv-Logo

Diakonie in der Sozialökonomie

Die Diakonie befindet sich in einem vielschichtigen Transformationsprozess. Der Aufsatzband "Diakonie in der Sozialökonomie - Studien zu Folgen der neuen Wohlfahrtspolitik" beschreibt und analysiert dessen zentrale Ebenen, Formen und Triebkräfte, vermisst das Feld der aktuellen Herausforderungen und leitet hieraus Perspektiven für die Entwicklung diakonischer Organisationen ab. Herausgearbeitet wird ein Verständnis der Diakonie als hybrider Organisationsform, die ihre programmatische Zweckbestimmung aus christlich-diakonischen Grundlagen erfährt, zugleich aber mit ökonomischem Realismus einen Beitrag zur Zivilgesellschaft leistet. So stiftet der Band Orientierung für eine "Diakonie in der Sozialökonomie".

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Zukünftige Herausforderungen in der Pflege alter Menschen

Anlässlich ihres 150jährigen Jubiläums veranstaltete die Evang. Stadtmission Heidelberg gemeinsam mit dem DWI am Freitag den 19.10. ein Symposium mit dem Titel “Altenhilfe – Quo Vadis”.

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Symposium der Deutschen Stiftung für christliche Krankenhäuser

Das Symposium ging in einem intensiven transdisziplinären und überkonfessionellen Dialog der Frage nach, was christliche Krankenhäuser zu christlichen Krankenhäusern macht, was das Spezifische der Marke christliches Krankenhaus ist.

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Überreichung der Urkunden an die Absolventinnen und Absolventen des DWI

Im Rahmen des Akademischen Festakts der Theologischen Fakultät in der alten Aula der Universität Heidelberg wurden am 06. Februar 2013 die Urkunden an die Absolventinnen und Absolventen des DWI überreicht.

Ältere Meldungen aus dem DWI

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Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 27.01.2024
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