Kongress „Wissenschaft trifft Praxis: Inklusion – Schule – Gesellschaft“ am 14./15. Februar 2014 im Oberlinhaus in Potsdam

„Inklusion“ ist zurzeit in aller Munde und weckt ganz unterschiedliche Assoziationen: für die einen ist es ein hoffnungsvolles Versprechen auf mehr Teilhabe in Schule und Gesellschaft, für die anderen ist es ein Reizwort, das für zusätzliche Belastungen und mangelnde Rahmenbedingungen oder als Kostenspar-Modell steht.

schule
 

Mit diesem Kongress in Potsdam wollen wir aktuelle Entwicklungen aufnehmen und uns in ökumenischer Perspektive damit auseinandersetzen, welchen Beitrag Kirche und Diakonie mit ihren Schulen auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft leisten können.

Der Kongress soll – abseits von ideologischen Streitereien – dazu verhelfen, das Thema „Inklusion“ auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Handlungsfeldern schulischer und kirchlich-diakonischer Praxis in den Blick zu nehmen, es persönlich und gemeinschaftlich zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Diakonie, Caritas und Kirche bietet sich die große Chance, Inklusion sozialräumlich in den Blick zu nehmen und Initiativen für weiter reichende schulische und gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu starten.

 

Die Mitwirkenden des Kongresses, Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen – mit und ohne Behinderungen – hoffen auf einen intensiven Austausch mit den Teilnehmenden. So richtet sich der Kongress an Theologische Fakultäten, Hochschulen, Mitarbeitende in Diakonie und Caritas, haupt- und ehrenamtlich Engagierte aus Kirchengemeinden, Dekanaten, kreiskirchlichen Werken, kirchlichen Schulen, Betroffene und Angehörige, Pädagog/innen, Therapeut/innen usw.

 

 

 

 
 
 
Kontakt:
Diakoniewissenschaftliche Institut der Universität Heidelberg (DWI)
Frau Dr. Anika Christina Albert
Karlstraße 16
69117 Heidelberg

 
Tel. 06221 / 54 33 29
Fax 06221 / 54 33 80

 
Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro (incl. Imbiss).


Der Kongress findet in einem barrierefreien Gebäude statt. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie eine weitergehende Einschränkung haben und entsprechenden Unterstützungsbedarf benötigen.

 

 

Veranstaltende des Kongresses sind das Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB), die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP) sowie das Diakoniewissenschaftliche Institut der Universität Heidelberg (DWI) und das Berliner Institut für christliche Ethik und Politik (ICEP) der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin. Finanziell unterstützt wird der Kongress außerdem durch die Deutsche Bischofskonferenz (DBK). Das Oberlinhaus Potsdam (im Verbund der Diakonie) hat freundlicherweise seine Räumlichkeiten als Veranstaltungsort zur Verfügung gestellt.

 

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 30.05.2018
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