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Promotionsmöglichkeiten am DWI

Am DWI haben Sie zwei verschiedene Möglichkeiten zur Promotion: einmal zum Dr. theol., einmal zu einem PhD, beide werden von der Theologischen Fakultät vergeben. 

Promotion zum Dr. theol.

Voraussetzung für die Promotion zum Dr. theol. ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Theologie sowie der Nachweise der Sprachkenntnisse Latein, Griechisch und Hebräisch. Die Promotion besteht aus der Abfassung der Dissertation (Doktorarbeit) und der mündlichen Abschlussprüfung. Die Dissertation ist eine wissenschaftliche Forschungsarbeit, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse dokumentiert. Sie wird von zwei habilitierten Mitgliedern der Fakultät begutachtet und muss veröffentlicht werden. Die mündliche Prüfung erfolgt in der Regel als Einzelprüfung in den theologischen Disziplinen, sie kann im Einzelfall auch als Disputation abgelegt werden. Verbindliche Auskunft gibt die Promotionsordnung der Theologischen Fakultät.

Promotion zum PhD

Seit 2014 kann an der Theologischen Fakultät ein Doctor of Philosophy (PhD) erworben werden. Diakoniewissenschaftliche Arbeiten können seit Sommersemester 2021 in einer eigenen Spezialisierungsrichtung „Diakoniewissenschaft“ verfasst werden. Der PhD stellt einen international etablierten Doktorgrad dar, der ein halb strukturiertes Promotionsprogramm umfasst. Nähere Informationen zum PhD-Programm erhalten Sie hier.

Promotion zum Dr. phil.

Die bisher bestehende Möglichkeit, einen Doktor der Philosophie in Diakoniewissenschaft durch die Kooperation mit der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften zu erwerben, läuft nach einem Beschluss des Fakultätsrats der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften aus. Bereits angenommene Promotionsprojekte können wie vorgesehen zu Ende geführt werden, jedoch können keine neuen Anträge mehr angenommen werden. Verbindliche Auskunft zu den Rahmenbedingungen laufender Projekte gibt die Promotionsordnung der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften.

Abfassen der Dissertation

Diakoniewissenschaftliche Dissertationen können nicht nur Einzelarbeiten sein, sondern es besteht auch die Möglichkeit einer stärker strukturierten Promotion. Außerdem können diakonische Dissertationen auch empirische Untersuchungen beinhalten. Wahl der Art der Promotion und Themenfindung erfolgen in enger Absprache mit den BetreuerInnen. Alle DoktorandInnen haben die Gelegenheit, im DoktorandInnen-Kolloquium ihre Arbeit vorzustellen und Impulse zu erhalten. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, sich um einen Platz in der Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften zu bewerben (HGGS). Ein umfangreiches Serviceangebot bietet auch die Heidelberger Graduiertenakademie.

Finanzierungsmöglichkeiten

Über die Möglichkeiten der Finanzierung (Stipendien, wissenschaftliche Mitarbeit am Lehrstuhl oder in Projekte) informieren Sie ihre BetreuerInnen. Sie unterstützen Sie auch, wenn Sie Gutachten für Stipendien benötigen.

 
Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 30.05.2023
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