Weitere Publikationen des DWI

Dwi-info7Ökonomie und Religion Fatal Attraction – Fortunate Correction


hg. von HEINZ SCHMIDT (DWI-Info Sonderausgabe 7),


Heidelberg 2006, 302 S.,
ISBN 1612-0388
nur zu beziehen über das DWI

 

 

 

 
         
   

 

 

 

 

Ökonomisches Denken auf der Grundlage eines vorteilsorientierten Homo oeconomicus gilt zwar als unverträglich mit Theologie, hat aber dennoch in Kirche, Diakonie und Theologie Einzug gehalten. Wie können beide Denkrichtungen ohne Verlust ihrer eigenen Stärken verbunden werden? Ist ein Kirchen- oder Diakoniemanagement ohne Identitätsverlust möglich? Kann eine Wirtschaftsethik auch wirtschaftlich sinnvoll sein? Bei einem Symposium in Heidelberg haben Wissenschaftler aus den Bereichen Ökonomie, Soziologie, Philosophie, Ethik, Theologie und Religionswissenschaft mit Vertretern der großen politischen Parteien, der Kirchen und Führungskräften aus der Diakonie diese Fragen erörtert. Dieses Gespräch führt die jüngere theologische und ethische Auseinandersetzung mit dem Modell des Homo oeconomicus sowie die Diskussion über die vielfältigen Management-Strategien in Kirche und Diakonie fort und kommt zu aufschlussreichen Analysen und Vorschlägen. Mit den hier dokumentierten Beiträgen will das Diakoniewissenschaftliche Institut an der Universität Heidelberg Kirche, Diakonie und freie Wohlfahrt sowie Wirtschaft und Politik ermutigen, diese Ansätze aufzugreifen und weiterzuentwickeln.

 

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Letzte Änderung: 24.05.2018